Unser Weinlexikon

Wirklich jeder kann bei Fränkischen Weinen auf den Geschmack kommen.
Zehn verschiedene Rebsorten stehen bei uns zur Auswahl:
Teils traditionelle Reben, aber auch Sondersorten, die bei uns in Franken noch selten sind.
Wir haben uns bei Neupflanzungen lange Gedanken gemacht, ob unsere Böden und das Klima
an der Mainschleife auch zu den Sorten passen. Denn nur dann ist es gewährleistet, einen
Wein zu erzeugen, der sein ganzes Aroma entfalten kann.

Einen Weinberg zu pflanzen ist keine kurzlebige Geschichte und darf auch keinem Modetrend
unterliegen, sondern ist eine Entscheidung für viele Jahrzehnte.

Lesen und probieren Sie selbst:

Silvaner   Silvaner
Seit 1659 wird der Silvaner in Franken angebaut.
Er entstand aus einer Kreuzung von Traminer x Österreichisch Weiß.
Die geschmacksneutralen Weine erinnern dezent an würziges Wiesenheu.
Bei Prädikatsweinen finden wir Quitte, Birne und Honig wieder.
Silvanerweine passen gut zu Fisch und weißem Fleisch und unterstützen
durch ihre neutrale Art den Geschmack der Speisen.

Müller-Thurgau   Müller-Thurgau
Wurde 1882 in der damals königlichen Lehranstalt in Geißenheim aus einer Kreuzung Madeleine Royal x Riesling gezüchtet.
Frische fruchtige Weine mit feinen Aromen, die uns an Apfel und Ananas erinnern. Ein Essensbegleiter für alle, die frische, jugendliche Weine lieben.
Aber nicht nur zum Essen, der Müller macht auch Spaß als aromatischer Schoppenwein.

Bacchus   Bacchus
Eine junge Rebsorte, die erst 1933 aus (Silvaner x Riesling) x Müller Thurgau gekreuzt wurde.
Reife Weine sind extraktreich mit einem wunderschönen blumigen Aroma. Bacchus wird meist halbtrocken ausgebaut, um sein blumiges Aroma zu betonen.
Schlicht ein Wein, der den Gaumen verzaubert.


Riesling   Riesling
1435 wurden die ersten Wildreben des Rieslings gefunden.
Riesling - der König der Weißweine - zeichnet sich mit einer feinen Säure und Eleganz aus.
Ein fruchtiges an reife Pfirsiche erinnerndes Bukett lässt Sie ins Schwärmen geraden. Am Main bietet sich der Riesling als idealer Begleiter zu unseren Fischen an.

Kerner   Kerner
1929 aus Trollinger x Riesling entstanden.
Die an Riesling erinnernden Weine besitzen eine fruchtige Säure und deutlich wahrnehmbare Zitrusaromen.
Eine Rebsorte, die nur noch auf einer verschwindend kleinen Fläche in Franken angebaut wird.

Weißburgunder   Weißburgunder
ist eine Mutation aus der Burgunderfamilie.
Er präsentiert sich mit einem zarten Duft und einem leicht nussigen Aroma. Mit frischer Säure und feiner Frucht ist er ein idealer Menüwein, gut gekühlt ein perfekter Terrassenwein.

Schwarzriesling   Schwarzriesling
Eine Mutation des blauen Spätburgunders, die im Volksmund  wegen ihrer wollig weiß behaarten Blätter auch Müllerrebe genannt wird.
Fruchtige, säurebetonte, nicht zu schwere Rotweine.
Als spritziger und duftender Rosé erfreut er sich immer größerer Beliebtheit.

Domina   Domina
1927 aus Portugieser x Spätburgunder gezüchtet.
Tiefrote, dunkle Rotweine von südländischem Flair. Säurebetont mit hohen Gerbstoffgehalt, dadurch gut lagerfähig.
Domina passt gut zu dunklem Fleisch, aber auch zu mediterranen Speisen bis hin zur Pizza.

Spätburgunder   Spätburgunder
Der Anbau des Spätburgunders kann bis ins 4. Jahrhundert zurückverfolgt werden. Karl III. brachte ihn 884 an den Bodensee.
Die edle Rotweinsorte ist nicht allein durch Tannin geprägt, sondern besitzt auch eine an Brombeeren erinnernde, fruchtige Komponente. 
Reife Burgunderweine haben einen samtigen, vollmundigen Geschmack mit leichter Bittermandelnote.

Cabernet Cubin   Cabernet Cubin
1970 in der Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau in Weinsberg vorgestellt.
Die Traube entstand aus Blaufränkisch x Cabernet Sauvignon - Klon Levadoux.
Cabernet Cubin-Weine erinnern in ihrer Art an den Cabernet Sauvignon und sind farbkräftig und tanninbetont mit vielen Fruchtaromen.
Der neue Stern am Rotweinhimmel.